Textverleih.de
DAS PORTAL FÜR NEUE MUSIK-TEXTE
Startseite Texte
WAS IST Textverleih.de ?
ANGEBOT FÜR TEXTER
WIR ÜBER UNS
ALLES WAS RECHT IST
IMPRESSUM
KONTAKT
Text des Monats
Texte von A - F
Texte von G - L
Texte von M - S
Texte von T - Z
Texte von G - L

Die Texte von G - L finden Sie unten im Anschluss an die Übersicht der Titel.

 

Gesicht in der Menge

Gib dir keine Müh' mein Kind

Go away

glück

glück - ein entwurf

Grufti-Blues (Rote Thermoskanne)

Hab' ich denn nur geträumt?

Herzklopfen

Hello Belfast

Heut geh'n wir in den Zoo

Hokus Pokus Fidibus

I don't need to feel the pain

I feel the world is wrapped in blue

I like it

I take some more of the night

Ich bin das Blatt

Ich bin zu fett

ich gebe nichts auf

ich glaub' an dich

Ich glaub', ich werde Bäcker

Ich heiße Waldemar

Ich steh' nun mal auf Rock'n Roll

Ich werde Superstar

It's unfair the way you play

jammerlyrik

Jetzt ist Urlaub

Jodelei

Just by my side

Katastroforte

Komm in die kleine Stadt

Langeoog

Langeweile

Lehrer-Rap

Lehrkraft ohne Kraft

life is doing

Light in the dark

Lustlos

 

 

Titel: Gesicht in der Menge
Autor: Manfred Rockel
Datum:
Kontakt:





in Vorbereitung, erscheint hier demnächst


Titel: Gib die keine Müh' mein Kind
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

Gib dir keine Müh', mein Kind


Gib dir keine Müh', mein Kind,

du weißt, ich bin ein schwerer Fall,

du bist, wie du bist, und ich bleib', wie ich bin,

und wir stehen vor dem großen Knall.

 

Eins, zwei drei, wer hat den Ball,

die alten Sprüche tun nur noch weh,

der Weg nach vorn dreht sich im Kreis,

ein Haufen begräbt die Idee.

 

Gib dir keine Müh', mein Kind,

du weißt, ich bin ein schwerer Fall,

du bist, wie du bist, und ich bleib', wie ich bin,

und wir stehen vor dem großen Knall.


Ich bin kein Mann für die Ewigkeit,
doch für das Leben geb' ich mich hin,
du weißt, ich bin schlecht, einerseits,
doch mehr ist bei mir nicht drin.



Titel: glück
Autorin: Christine Gribat
Datum: 04/2009 Kontakt: gribat@t-online.de

 

 


glück

auf dem boden sitzen

ein dünnes kissen

zwischen meinem rücken

und dem harten hölzernen rahmen

des bettes

max bruch's violinen

schwingen

beben

und jauchzen durch das zimmer

meine seele vibriert


meine nase

ein stückchen unter den augen

die tucholsky am liebsten

verschlingen würden


drei bälle

die ich gerade noch geschickt

und bunt

durch die luft gewirbelt habe

nun brav und still neben mir


bruch

tucholsky

und dieser zeitlose augenblick


begeisterung

befriedigung

und lust

auf mehr

auf mehr


 

Titel: glück - ein entwurf
Autorin: Christine Gribat
Datum: 04/2009 Kontakt: gribat@t-online.de

 




glück - ein entwurf


' siehst du das meeresrauschen '

fragte ich dich

als wir

für augenblicke größer sehend

staunten

über das tosen

dem wilden

der brandung

der flut:

feurige wogen

die sich am horizont

zu erde und luft

vereinigten


und dann unsre stimmen

unbegreiflich klar und ewig

bei ihrem spiel

mit dem echo

groß und größer werdend

sich aufbäumend

und sachte

und wie von selbst

jeden winkel

des so scheinbar leeren raumes ausfüllend

unaufhaltsam

und mit ungehemmter kraft


was alles liegt in uns verborgen

von dem wir nichts wissen

nicht einmal ahnen?


und dann der kuss

der leise

den du mir

behutsam

auf die lippen legtest

als ich glaubte

dass der tag schon längst geendet hätte



Titel: Go away
Autor: Hubertus Pubertus
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de




Go away

 

You said to me

you were true,

but all I hear

are lies from you.

 

Go away and hold him tight,

but I'll be so lonely tonight,

yeh, yeh,

so lonely.


I don't know

what to do,

but I know I

will find another you.

 

Go away and hold him tight,

but I'll be so lonely tonight,

yeh, yeh,

so lonely.

 


Titel: Hab' ich denn nur geträumt?
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

Hab' ich denn nur geträumt?

 

Hab' ich denn nur geträumt,
dass die Kälte vorbei ist,
hab' ich denn nur geträumt,
dass der Fluss wieder steigt
und dann das Grün wieder freigibt
und den Weg zur Sonne zeigt?

Hab' ich denn nur geträumt,
dass du wieder bei mir bist,
 
Hab' ich denn nur geträumt,
dass sich die Wolke verzieht
und dann die Traurigkeit verzieht
und eine Fliege mit mir spielt
?

 


Titel: Hello Belfast
Autor: Elena Nicol
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

Hello Belfast


There are places in the world

where many people like to go,

other places in the world,

people just say no.

 

Nicki Allen from Belfast wrote a letter,

sharing about her home up in the north,

perhaps not a city to dream about,

but a place of nightmare no more.

 

Nicki Allen from Belfast told her story

of the joys and sorrows in her teenage world,

of erveryday conflicts to be overcome

and yearning for peace to all their troubles.

 

Nicki Allan from Belfast wrote a letter,

I can understand, bur what can I do?

I have a dream of things getting better,

Nicki Allen, I'm goin' to visit you.

 

There are places in the world

where many people like to go,

other places in the world,

people just say no.


There are places in the world

where not so many people go,

but I feel like going now,

Belfast - hello.


 



Titel: Herzklopfen
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

Herzklopfen

 

Du siehst sie bei ihren Freundinnen steh'n,

du grüßt sie kurz im Vorübergeh'n,

du gibst dich cool bei 30 Grad,

du brennst wie Feuerwek am letzten Tag.

 

Du liegst in der Sonne und wirst nicht braun,

du wagst kaum einmal hinüberzuschau'n,

du denkst, ihre Bliche haben sich verirrt,

du warst lange nicht mehr so verwirrt.

 

Sie spricht dich an, Wassertemperatur,

du antwortest kurz, dein Blick bleibt stur,

sie wartet noch einen peinlichen Moment,

du weißt nicht weiter, Chance verpennt.

 

Sie lacht noch kurz vor Verlegenheit,

du lächelst auch - bist du nicht gescheit?

Sie zieht sich an, geht gleich fort,

du findest wieder kein passendes Wort.

 

Und jetzt geht das Telefon.

Herzklopfen.

 


Titel: Heut' geh'n wir in den Zoo
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

Heut geh'n wir in den Zoo


Heut geh'n wir in den Zoo,

ich freu' mich schon so, ich freu' mich schon so,

wir schau'n uns alle Tiere an

und fangen mit dem Raten an.

 

Er ist groß und hat einen Rüssel,

er frisst ganze Brote und trinkt aus der Schüssel,

das ist kein Musikant,

das ist der ...

 

Er brüllt und zeigt dir die Zähne,

am Kopp trägt er 'ne dufte Mähne,

das ist keine Möwe,

das ist der ...

 

Ein langer Hals und vier lange Beine,

ihr wisst sicher schon, wen ich meine,

das ist nicht der Affe,

das ist die ...

 

Wollt ihr das nächste Tier begreifen,

denkt an die schwarzen und weißen Streifen,

das ist kein Reh da,

das ist das ...

 

Wir geh'n noch nicht nach Hause,

wir machen jetzt erstmal Pause.

 

Heut geh'n wir in den Zoo,

ich freu' mich schon so, ich freu' mich schon so,

wir schau'n uns alle Tiere an

und fangen mit dem Raten an.

 

Er ist ganz bunt und sitzt auf einem Ast,

und wenn er spricht, seid ihr überrascht,

das ist kein Osterei,

das ist der ...

 

Er schwimmt im Wasser, watschelt an Land,

schwarz und weiß, und das Eis ist bekannt,

das ist nicht Fridolin,

das ist der ...

 

Er ist kein Teddy, schaut so aus, ganz ehrlich,

er ist unheimlich stark und auch gefährlich,

das ist nicht schwer,

das ist der ...

 

Das war der Besuch im Zoo,

ich freute mich so, ich freute mich so,

nun gibt es keine Pause,

denn wir fahren jetzt nach Hause. 



Titel: hokus pokus fidibus Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de

 



hokus pokus fidibus

 

hokus popo pokus fidibus

hokus popo pokus fidibus

es gibt statisten, komparsen,

nebenrollen, hauptrollen,

einige gut gespielte originale

und wenige,

die schluss mit dem theater machen.

 

wenn es zu kalt ist,

komm aus dem kühlschrank,

wenn es zu kalt ist,

komm aus dem kühlschrank,

wenn es zu heiß ist,

lass dampf ab.

 


Titel: I don't need to feel the pain
Autor: Armin Zimmer
Datum: 04/2009 Kontakt: Armin.Zimmer@gmx.de






I don't need to feel the pain

(no take back)


 

You’ve had to            run away,

but how could I          ever know
you´d come back some day.

But the fire     hasn´t grown,
but as it          concerns me
and you should          know it too.

I don´t need to feel the pain,
but I hear      the words you say.
I don´t need  to let you gain,
as ev´rything  slips away.

You were right           going down,
going right on            your own way,
without looking out    for me.

But I'll never win                    this game
and I know well                     by now.
But what could you   want here.

I don´t need             to feel the pain,
for your love                        I denied my pride.
But these feelings  still remain,
which I just    couldn´t hide.

Before you´ve           disappeared,
you have been          pushing me
round all through the night.

But I’ve kept              my direction,
even as you´ve          left me
right on           your own way.

I don´t need  to feel the pain,
I should let you  slip away,
but these feelings   still remain
and I still hear          the words you say.

 


Titel: I feel the world is wrapped in blue
Autor: Armin Zimmer
Datum: 04/2009 Kontakt: Armin.Zimmer@gmx.de


 



I feel the world is wrapped in blue (mad world)

 

Ev´ry morning          I wake on my own,

through working days        I work all alone,
when I notice that   my heart's like a stone.

All the other boys    have their girl friends.
Are there many girls  that heaven sends.
Don´t they know,     how the story ends.

I feel the world is     wrapped in blue.
It doesn´t matter      what I say or do.
Can I go my way,    can I be so true.
When I fall into        a day wrapped in blue.

I think I just know    what I wanna be,
I need to be shure, but what´s really me,
but passing on,        ain´t my cup of tea.

Life´s complicated, when I´m never free.
Why does s.o.          have to tell me
I have no sense       for this golden rule.

I feel the world is     wrapped in blue.
It doesn´t matter      what I say or do.
Can I go my way,    can I be so true.
When I fall into        a day wrapped in blue.

More days to go  and more days alone.
Trees are in bloom,  but sorrow has grown.
I´m back in the night  before the sun's shown.

Am I happy 'bout     the shoes on my feet.
I ain´t starving          and got much to eat.
All the plans I make,  become obsolete.

I feel the world is     wrapped in blue.
It doesn´t matter      what I say or do.
Can I go my way,    can I be so true.
When I fall into        a day wrapped in blue.

 


Titel: I like it
Autor: Hubertus Pubertus
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de




I like it


I like it to hear,

when you say

that you love me,

I like it to hear,

when you say

that you need me.


Andso I want you to say

and so I want you say

that every day.


Hey, boys and girls,

don't you agree

that life is nice,

and we will never

see it twice.

 


Titel: I take some more of the night Autor: Armin Zimmer
Datum: 04/2009 Kontakt: Armin.Zimmer@gmx.de

 

 


 I take some more of the night      (sea of extasy )

 

It is fun          to fall for a dream,
just hopefully           I´m going in,
believing it ain´t       to hard to handle
all the loving  and the leaving.

Like learning  more of the night,
like the time is          an open sea
and tide is     a turning thing,
you´ll spin once       if you will ever.

I take some more    of the night,
cause it brings me  wild dreams,
I take some more    of the night,
drifting in      the sea of time.

As I´m moving         with the waves,
night grows me        dreams in the dark.
It never feels  like I´m stranding
right here on  this stony beach.

But I can´t help        the breakers coming
and the wind blows            in my face.
Then the heat of the sun  takes me up
just into         the darkening haze.

I take some more    of the night,
cause it brings me  wild dreams,
I take some more    of the night,
drifting in      the sea of time.

Out of the heat         and falling down,
raining into   the sea again,
I´m moving   with the waves
and it never feels like it is.

That´s about             the easy learning,
I´m stranding            with the low tide
and a turning thing             goes on and on.
You can do it            once if ever.

I take some more    of the night,
cause it brings me  wild dreams,
I take some more    of the night,
drifting in      the sea of time.

 
Titel: Ich bin das Blatt
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

Ich bin das Blatt


Ich bin das Blatt,

das über Straßen treibt,

durch den Herbstwind voran,

in einer Ecke liegen bleibt.

 

Ich bin der Strom,

der mit heimlicher Kraft

seine ganze Last

bis zur Mündung schafft.

 

Ich bin die Trauer

für die letzte Nacht,

und ich bin das Lächeln,

das dich glücklich macht.

 

Bin die Geschichte,

die die Welt bewegt,

und dann ein Passiv,

der sich niederlegt.

 

Ich bin alles,

doch nicht allein.



Titel: Ich bin zu fett
Autor: Hubertus Pubertus
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de


 


Ich bin zu fett

 

Ich frage mich, warum mein Gürtel

so viele Löcher hat,

ich benutze ja immer nur das letzte,

und das wird auch schon viel zu knapp.

 

Ich frage mich, warum im Sommer

ich nienals baden geh',

ich will ja nur verbergen,

wie ich mich täglich seh'.

 

Ich bin zu fett,

es hat kein' Zweck,

das Fett muss weg -

Kampf dem Speck!


Fußball auf dem Fernsehschirm

will ich niemals versäumen,

von einer Rolle am Barren

kann ich nur noch träumen.

 

Ich denke, ob ich den Eiffelturm

nochmal besteigen könnte,

so ohne Fahrstuhl, ganz zu Fuß,

die Lunge sicher tönte.


Ich bin zu fett,

es hat kein' Zweck,

das Fett muss weg -

Kampf dem Speck!

 


Titel: ich gebe nichts auf
Autorin: Christine Gribat
Datum: 04/2009 Kontakt: gribat@t-online.de





ich gebe nichts auf

nur weil ich gewohnheiten ändere

nein

ich nehme mit

was lebendig ist

damit es farbvoll bleibt

und weiteratmet

( in der erinnerung )


ich gebe nichts auf

nur weil ich es zurücklasse

an meinem alten ort

abschied

meint nicht abbruch


los-lassen bedeutet nicht ver-lassen

sondern ge-lassen

das sterben üben

das tägliche

das

den-augenblick-leben

in seiner ganzen fülle

 

 


Titel: Ich glaub' an dich
Autor: NN
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

in Vorbereitung, erscheint hier demnächst



Titel: Ich glaub', ich werde Bäcker
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 


Ich glaub' ich werde Bäcker

 

Sag', was willst du werden,

was wird dein Beruf,

sag', was willst du werden,

was wird dein Beruf?

 

Ich glaub', ich werde Bäcker,

die Brötchen sind so lecker,

das Brot ist immer frisch,

kommt Kuchen auf den Tisch.

 

Ich glaub', ich werde Maler,

das bringt so manchen Taler,

ich rühre viele Farben an

und mal' die Bilder irgendwann.

 

Ich galub', ich werde Bauer,

dann hab' ich auf die Dauer

Gemüs' bei mir im Garten,

muss auf die Milch nicht warten.

 

Ich glaub', ich werd Pilot,

kauf' ein Fluzeug ganz in rot,

ich fliege um die Welt

und krieg' dafür noch Geld.

 

Ich glaub', ich werde Taucher,

werde Sauerstoffverbraucher,

heb' einen Schatz vom Meer,

dann bin ich Millionär.

 

Ich glaub', ich glaub', ich weiß nicht,

was ich mal werden soll,

ich muss erstmal zur Schule,

das find' ich manchmal toll.

 

Sag', was willst du werden,

was wird dein Beruf,

sag', was willst du werden,

was wird dein Beruf?



 

Titel: Ich heiße Waldemar Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de



Ich heiße Waldemar

 

Ich heiße Waldemar,

warum?

Mir war erst gar nichts klar,

ganz dumm.

 

Wenn ich sagen muss, wie ich heiße,

ballen sich meine Fäuste zusammen.

Was ich sagen soll? Einfach Scheiße.

Diesen Namen kann ich nur verdammen.

 

Heinrich, August, Friedrich, Max

Kannst du als Mann wirklich vergessen,

nur ein Gedanke kommt schnurstracks:

So ein Name macht dich richtig besessen.

 

Und hört mir auf mit Alternativen,

ich pfeif’ auf Egon, Fritz und Leonhard.

Wie wär’s mit Peter, Bernhard oder Steven,

Meinetwegen, hieße ich doch wenigstens Eduard.

 

Ach hieße ich doch Georg, Rolf oder Simon,

alles wäre besser schon als Waldemar,

ich wüsste dann es kommt nicht davon,

aber so – ich komm damit nicht klar.

 

Ich heiße Waldemar,

warum?

Mir war erst gar nichts klar,

ganz dumm.

 

 


Titel: Ich steh' nun mal auf Rock'n Roll
Autor: Elena Nicol
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 


Ich steh' nun mal auf Rock'n Roll

 

Liebe Leute, es macht Krach,

liebe Leute, es tut weh,

es geht bis in den kleinen Zeh.

Ich hab' die Nase immer noch nicht voll,

Ich steh' nun mal auf Rock'n Roll.

 

Liebe Leute, es macht taub,

liebe Leute, es macht dumm,

es schmeißt noch uns're ganze Ordnung um.

Ich hab' die Nase immer noch nicht voll,

Ich steh' nun mal auf Rock'n Roll.


Liebe Leute, es macht wild,

liebe Leute, es macht alt,

es bringt uns noch in die Irrenanstalt.

Ich hab' die Nase immer noch nicht voll,

Ich steh' nun mal auf Rock'n Roll.


 

Titel: Ich werde Superstar Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de





Ich werde Superstar

 

Opa wollte Boxer sein, und Oma Filmstar werden,

Papa wär’ zum Mond (geflogen), gern als erster hier auf Erden,

Primaballerina fände Mama für sich ganz toll,

doch keiner, keiner weiß, was aus mir noch mal werden soll.

 

Ich kann tanzen, den Discoschritt hab’ ich schon bestens drauf,

ich spiele Keyboard, mit zwei Fingern, fast jeden kleinen Lauf,

meine Stimme klingt zur Zeit ein wenig dünn im Schall,

doch alle Großen singen ja auch mit reichlich Hall.

 

Ich werde Superstar, ich werde Superstar,

Ich werde Superstar, na klar

 

Ich werde Superstar und mach die Teenies ganz verrückt,

Jackson, Prince und Springsteen ist das ja auch schon mal geglückt,

Mein Talent ist riesig und ich sehe auch gut aus,

mir fehlt nur noch der letzte Schritt aus dem Schneckenhaus.

 

Ich trete auf in allen großen Stadien dieser Welt,

kassiere dann Millionen und pfeif auf Taschengeld,

gebe Autogramme, bis mein Bodyguard mich versteckt,

verkehr mit allen Größen, und mein Leben ist perfekt.

 

Ich werde Superstar, ich werde Superstar,

Ich werde Superstar, na klar

 

Mein Opa wurde Maler, meine Oma Küchenfrau,

mein Vater machte Steuern, war meistens aber blau,

Mama saß an der Kasse, jeden Tag bis vier,

und ich, ich wurde kein Superstar, deshalb sing ich auch noch hier.

 

Ich werd’ kein Superstar, ich wird’ kein’ Superstar,

Ich wird’ kein Superstar, na und?

 


Titel: It's unfair the way you play
Autor: Armin Zimmer
Datum: 04/2009 Kontakt: Armin.Zimmer@gmx.de

 

 

 

It's unfair the way you play   (all's fair in love and war)

 

When will I ever       hear you say
what happened       on that day,
as your vicious words        blew all away.

But I kept waiting     til the day
those clouds got                  in our way
and we were throwing       all away.

It´s unfair,     the way you play.
It´s the right time     to mend your way.
Ev´ry moment         I´m further away,
it´s past and I´m      here to stay.

Loving was in your eyes    all the way.
I´ve listened to your lies     anyway.
No more wicked words      ev´ry day.

Tomorrow will be     a better day.
I see it in your eyes             you want to stay.
If you could see things      my way.

It´s unfair,     the way you play.
It´s the right time     to mend your way.
Ev´ry moment         I´m further away,
it´s past and I´m      here to stay.

It´s a game    you used to play,
a taste of love           in a simple way,
while I see it             fading away.

So today is just        another day
to find us both          drifting away,
which direction        I couldn´t say.

It´s unfair,     the way you play.
It´s the right time     to mend your way.
Ev´ry moment         I´m further away,
it´s past and I´m      here to stay.

 


Titel: jammerlyrik
Autorin: Christine Gribat
Datum: 04/2009 Kontakt: gribat@t-online.de




jammerlyrik

 

ich habe mich an dir betrunken

immer wieder und zu oft

wenn deine heiße haut

meiner zu nahe kam

und ich schmolz

gierig und willig und hungrig

nach dir

erst jetzt

wo ich im dilirium

auf meiner kalten stirn die schweisstropfen fühle

merke ich

dass ich nie satt geworden bin


ich sollte dir

den laufpass geben

und endlich wieder nach

meiner pfeife

tanzen ---

und doch macht mich dein tabak verrückt

und ich sehe mich schon wieder

schon wieder

an der nadel hängen

komme ich von deinem süßen gift doch nicht los

nichts bringt mich so komplett aus der fassung

wie der blick

den du ausschickst

um mein herz zu rauben


bereitwillig

versetze ich berge und mache spagat

als ob ich dich damit jemals erreichen könnte


ich werde mein herz zurückerobern

und ihm einen platz suchen

wo es wieder schlagen kann

 

 


Titel: Jetzt ist Urlaub
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

Jetzt ist Urlaub


Jetzt ist Urlaub,

das musst du doch aktiv sein,

da heißt es kreativ sein,

und dir fällt dazu nichts ein.

 

Jetzt ist Urlaub,

da musst du doch frei sein,

da muss es high life sein,

und dir fällt dazu nichts ein?

 

Wir düsen davon und lassen uns Zuhaus,

wir machen dort auf Schein-Betrug

und holen unsere Fälschung heraus.

 

Jetzt ist Urlaub,

da muss es die Welt sein,

da muss es viel Geld sein,

und dir fällt dazu nichts ein?

 

Jetzt ist Urlaub,

da musst du so braun sein,

da musst du mit Frauen sein,

und dir fällt dazu nichts ein?

 

 

Wir düsen davon und lassen uns Zuhaus,

wir machen dort auf Schein-Betrug

und holen unsere Fälschung heraus.

 

Jetzt ist Alltag,

da kannst du schön normal sein,

da brauchst du nicht banal sein,

da kannst du du selbst sein.

 



Titel: Jodelei
Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de


 


Jodelei

 

Das Leben ist ein Auf und Ab,

weshalb ich eine Krise hab,

es bildet sich ein Gebirge ab,

Spitze Berg, Hoch,

das tiefe Tal, ein Grab,

dazwischen verläuft der Lebensweg

als breite Allee, als schmaler Steg,

der Abstieg gilt als wahrer Fluch,

der Friedhof ist ein letzter Besuch,

 

Doch wir setzen an zum Höhenfluch,

Holladiho,

der Jodelblues ist jetzt am Zug,

Jodelei. 

 

Das Leben ist ein Pulverfass,

es explodiert mal dies und das,

mal bleibt der Alltag wieder blass,

Feuerknall, Hoch,

nein, die Lunte war nass,

dazwischen zerläuft die Lebensspur,

mal bist du allein auf weiter Flur,

dann zwischen der aufgeheizten Menge,

die kühle Weite, das heiße Gedränge.

 

Doch wir heben ab zum Höhenfluch,

Holladiho,

der Jodelblues ist jetzt am Zug,

Jodelei

 


Titel: Just by my side
Autor: Hubertus Pubertus
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de


 


Just by my side

 

I gave you my heart,

but you brought me down,

do you really feel all right now,

when I'm on the ground?

 

I really don't know now

to laugh or to cry,

I really don't know know

to live or to die.

 

No, no, no, I don't know

and I'll see,

no, no, no, I don't kow

and I'll see

what will be.

Don't you remember when you were

just by my side, just by my side,

just by my side?

 

 


Titel: Katastroforte
Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de

 





Katastroforte, in Vorbereitung

 

 


Titel: Komm' in die kleine Stadt
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

in Vorbereitung, erscheint hier demnächst



Titel: Langeoog

Autor: Manfred Rockel

Datum: 03/2009

Kontakt: manfred-rockel@web.de





Langeoog

 

Ich wollt schon lange mal nach Langeoog

und im Ostfriesennerz dem Nordseewind entgegengehn,

ich wollt schon lange, lange Langeoog,

und die Zeit, und die Zeit, und die Zeit bleibt stehn.

 

Wenn die Strandkörbe zum Winterschlaf abgeladen sind

und durch die Dünen geht der gewaltige Wind,

steh ich allein am Strand, seh die Brandung gehn

hier bleib ich ewig stehn…

 

Ich wollt schon lange mal nach Langeoog

und im Ostfriesennerz dem Nordseewind entgegengehn,

ich wollt schon lange, lange Langeoog,

und die Zeit, und die Zeit, und die Zeit bleibt stehn.

 

Wenn die Saison irgendwann die große Pause hat,

und die Stammbesatzung hat es ja so satt,

sitz ich im Strandhotel, trink allein den Tee,

warte auf die Märchenfee

 

Ich wollt schon lange mal nach Langeoog

und im Ostfriesennerz dem Nordseewind entgegengehn,

ich wollt schon lange, lange Langeoog,

und die Zeit, und die Zeit, und die Zeit bleibt stehn.

 


Titel: Langeweile
Autor: Elena Nicol
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

Langeweile


Wenn die Sonne heut' nicht scheint,

kann sie mir gestohlen bleiben,

wenn bloß noch der Regen fällt,

drück ich die Nase an die Scheiben.

 

Ich seh', wie Pfützen schnell entsteh'n,

Leute schnell vorübergeh'n,

draußen ist heut' sonst nichts los,

was mach ich bloß,

was mach ich bloß?

Langeweile,

Langeweile,

Langeweile.

 

Ich mach mal das Fernseh'n an,

und ich denke, nichts als Mist drauf,

mach' den Kasten wieder aus,

schau' nochmal zum Fenster raus.

 

Ich seh', wie Pfützen schnell entsteh'n,

Leute schnell vorübergeh'n,

draußen ist heut' sonst nichts los,

was mach ich bloß,

was mach ich bloß?

Langeweile,

Langeweile,

Langeweile.


 


Titel: Lehrkraft ohne Kraft
Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de

 




Lehrkraft ohne Kraft

 

Ich bin ’ne Lehrkraft ohne Kraft,

ich bin ’ne Lehrkraft ohne Saft,

die Schüler haben mich geschafft,

ich bin ’ne Lehrkraft ohne Kraft,

total abgeschlafft.

 

Ich muss noch zwanzig Jahre gehn,

die Schüler kann ich nicht mehr sehn,

ich kann sie doch nicht mehr verstehn

und muss noch zwanzig Jahre gehn,

wer hört mein Flehn?

 

Zu Hause komm ich endlich drauf,

die Schule frisst mich noch mal auf,

hol die Gitarre raus, hau drauf,

zu Hause komm ich endlich drauf,

Blues komm und lauf.

 

Morgen muss ich wieder hin,

obwohl ich völlig fertig bin,

das Ganze macht bald keinen Sinn,

ich schmeiß die ganze Chose hin,

doch ich hänge da voll drin.

 

Ich bin ’ne Lehrkraft ohne Kraft,

ich bin ’ne Lehrkraft ohne Saft,

die Schüler haben mich geschafft,

ich bin ’ne Lehrkraft ohne Kraft,

total abgeschlafft.


Titel: life is doing
Autor: Armin Zimmer
Datum: 04/2009 Kontakt: Armin.Zimmer@gmx.de

 

 

life is doing       (tv way of living)

 

We can’t bear           it all,
but we gotta get       ahead now,
ever to feel    ever sorry
for all things             we’ve done.

Millions like to get   our place
on the wheels          of the industry
and we like   to keep
all the things            we’ve got.

life is competing     and waiting,
life is a loosing       and playing,
life is making          the moving,
life is a burning on  loving.

We’ll get        our chances
in all changes          around us,
in a game      we don´t know well
and where to go      we can´t forsee.

But there’s always a better way
in the plans we have in mind,
All things       we took for free
to keep them            for bad days.

life is competing     and waiting,
life is a loosing       and playing,
life is making          the moving,
life is a burning on  loving.

When we watch      the screen,
there's a much         better way,
which we could       try out,
if we can       bear it.

We try to be   aware of
too much                  pain and joy.
But we didn´t            care about,
ever feeling sorry for a thing.

life is competing     and waiting,
life is a loosing       and playing,
life is making          the moving,
life is a burning on  loving.

 


Titel: Light in the Dark
Autor: Volker Fenslage
Datum: 03/2009 Kontakt: volkerfenslage@gmx.de

 



Light in the Dark

 

Come around now, I'll be back real soon,

I'm not asking for the sun to set the moon,

I'm in trouble 'cause my future's so unreal

if I ever consider to reveal.

 

But sometimes I believe

that some time I will see

a little light in the dark,

a little silver spark

coming out of nowhere.

 

Tell your story and I will lend my ear,

I'll be listening until the better end is near,

but before I answer in delight,

let me ask you if your storyline feels right.

 

But sometimes I believe

that some time I will see

a little light in the dark,

a little silver spark

coming out of nowhere.

 

And I'm calling for it now,

and I'm begging for it "Please!",

and I'm waiting for the show

to be alive on holy ground,

to light up the darkest sound.

 

A little light in the dark,

a little silver spark

coming out of nowhere.

Startseite TexteWAS IST Textverleih.de ?ANGEBOT FÜR TEXTERWIR ÜBER UNSALLES WAS RECHT ISTIMPRESSUMKONTAKT