Die Texte von A - F finden Sie unten im Anschluss an die Übersicht der Titel.
Als ich heut' morgen aufgewacht bin
Burnout
Calm Return
der graue schnee
Die Zeit geht vorbei
durch grauen schnee
Es gibt vier Jahreszeiten
Flieger vor dem Fall
Forever after
Freitagabend
Frühjahrsputz
Grufti-Blues
Titel: A girl of my own
Autor: Hubertus Pubertus
Datum: 03/2009
Kontakt: info@textverleih.de
hey, hey.
Titel: Abendlied
Autor: Fritz Schöner
Datum: 04/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Abendlied
Immer, wenn der Tag sich neigt, such' ich auch die Stille,
immer, wenn der Tag sich neigt, wächst in mir der Wille, immer, wenn der Tag sich neigt, hinter mich zu schauen
und des Tages Last und Lust in mir aufzubauen.
Immer, wenn die Nacht erwacht, wandern meine Träume,
wandern, wenn die Nacht erwacht, durch der Welten Räume,
immer, wenn das Dunkel naht, träume ich mich wieder fort,
immer, wenn das Dunkel naht, hier bin ich und dort, dort.
Heute Abend blicke ich nicht zurück, erwarte, heute Abend wünsche ich nicht den Tag, erwarte heute Abend dich bei mir, künftige Gedanken, heute Abend du bei mir, dafür will ich danken.
aldebaran
your warm body
so close
next to
mine
your charming smile
brighter
than fullmoon
at a cloudless quiet sky
your tender touch
your fiercy being
melting into mine
can suddenly sense
my innermost self
shivering with streaming heat
i embrace and caress
every pore and cell
of your beautiful
being
body
time stands still for the uniqueness
of our heartbeats
travelling as fast as light
pleasure
is runnung naked
over open skin
eternal shootingstars
are celebrating this night of
desire
in countless dimensions
knowing
that at dawn
the enchantment will have faded:
then we'll be strangers again
only remembering
that we have crossed
the universe
in ecstasy
Titel: Als ich heut' morgen aufgewacht bin
Autor: Roma
Datum: 03/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Als ich heut morgen aufgewacht bin
Als ich heut morgen aufgewacht bin, hab ich gedacht: ich bin tot.
Als ich heut morgen aufgewacht bin, war mein Gefühl weg, ich bin in Not.
Es ist höchste Zeit Leute,
Ich schreib ihr einen Brief, schick ein Telegramm,
ich schreib ihr einen Brief, schick ein Telegramm,
ich fang noch mal neu an.
ich weiß heut, ich weiß heut, ich weiß heut, ich bin im Tal,
ich weiß heut, ich weiß heut, ich weiß heut, ich bin im Tal,
Wenn sie sich nicht noch ändert,
bleibt es bei meiner Qual.
Titel: Amerika, ich weiß nicht
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Amerika, ich weiß nicht
Ich las Mickey Maus und stand auf James Dean,
träumte von Wolkenkratzern und von Marylin,
trank Coca Cola, und die Haare: Bürtstenschnitt,
im Samstag-um-sech-Uhr-Western ritt ich mit.
Ich protzte mit dem Penfriend aus den USA,
von dem ich einmal einen Brief bekam,
Elvis war doch besser als Peter Kraus,
und für Fats Domino gab ich einen aus.
Amerika, du Land der Demokratie,
ich trauerte echt um John F. Kennedy.
Amerika, ich weiß nicht,
was ich von dir halten soll,
als ich ein kleiner Junge war,
fand ich noch ganz toll,
dann sah ich nur noch
Arroganz und Brutalität,
jetzt geh' ich selber hin,
seh'n, wie es um dich steht.
Dann wurde Amerika schlecht gemacht,
und ich hab' mir noch nicht so viel dabei gedacht,
"Verteidigung der Freiheit" in Vietnam,
das kam bei mir nicht mehr ganz gut an,
bis irgendwann der Groschen fiel,
Zweifel, Bitterkeit, Trauerspiel.
Amerika, ich weiß nicht,
was ich von dir halten soll,
als ich ein kleiner Junge war,
fand ich noch ganz toll,
dann sah ich nur noch
Arroganz und Brutalität,
jetzt geh' ich selber hin,
seh'n, wie es um dich steht.
Dazu die Schwarzen, es wurde Nacht,
wieder war ein Heiland umgebracht,
"I had a dream", "I had a dream",
da wollt' ich nicht mehr hin.
Titel: Angel
Autor: Hubertus Pubertus
Datum: 03/2009
Kontakt: info@textverleih.de
What do you do when you're
Is it true that you've been seen
with other boys at night?
Titel: Auf dem Moor bei Dalum
Autor: Manfred Rockel
Datum: 04/2009
Kontakt: manfred-rockel@web.de
Auf dem Moor bei Dalum Gleich hinter dem Wurzelstrupp- Birkenhain, die Brühe spritzt auf und platscht dann hinab, ja, Moorgeist Tobein, ja, Moorgeist Tobein steigt wieder und wieder aus sumpfigem Grab, aus dem Moor, aus dem Moor, aus dem Moor - bei Dalum. Der silberne Mond schimmert über dem Gras, der Moorfrosch quakt und -platsch- wendet sich ab, Moorgeist Tobein beim Schlangenfraß sinkt tiefer und tiefer ins sumpfige Grab.Auf dem Moor, auf dem Moor, auf dem Moor - bei Dalum. Die Kinder in Dalum, die liegen heut' wach, sie horchen hinaus in die grus'lige Nacht, die Kinder können einfach nicht widersteh'n, den Moorgeist Tobein einmal wirklich zu seh'n. Auf dem Moor, auf dem Moor, auf dem Moor - bei Dalum. Die Kinder verlassen das sichere Haus, zum Glück nehmen sie Taschenlampen mit , Moorgeist Tobein beim Schlangenfraß, den woll'n sie erleben - ba, igittigit! Auf dem Moor, auf dem Moor, auf dem Moor - bei Dalum.
Titel: Automaten Joe
Autor: David Bernt
Datum: 04/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Automaten Joe
Automaten Joe tauscht den letzten Hunni ein,
Automaten Joe schmeißt noch zwanzig Münzen rein,
für Automasten Joe glänzt die Lichterwelt,
und ab und zu gibt's auch
ein wenig Wechselgeld.
Am Ende der Straße geht der Weg bergab,
das Ende der Straße bringt ihn auf Trab,
ohne Ziel vor Augen immer weiter zieh'n
und der Wirklichkeit wieder
ein Stück entflieh'n.
Automaten Joe in seiner Lieblingsstätte,
Automaten Joe raucht die letzte Zigarette,
das Große Spiel fällt heut' wieder aus,
und eigentlich müsste er
jetzt nach Haus'.
Automaten Joe hat sich was ausgedacht,
er kommt wieder in die Halle am Ende der Nacht,
er fühlt sich betrogen, will sein Geld zurück,
und er nimmt sich jeden Euro,
Stück für Stück.
Automaten Joe hat sein Glück nicht gemacht,
er hat sich das ein bisschen anders gedacht,
er hat sich nur einmal ziemlich verirrt,
und jetzt ist sein Leben
ruiniert.
Am Ende der Straße geht der Weg bergab,
das Ende der Straße bringt ihn auf Trab,
ohne Ziel vor Augen immer weiter zieh'n
und der Wirklichkeit wieder
ein Stück entflieh'n.
Titel: bärenmühle
Autor: Lothar Dadalos
Datum: 03/2009
Kontakt: info@textverleih.de
so much trouble I can't stand,
I'm sure you are not going to stay.
I wanna live in Paradise,
life is hard, so many lies,
let's get away, out of this town,
everyone here is bringing me down.
We gonna heve better times.
We gonna have better times.
I'm looking forward where we will be,
it will be better, yes, I know,
let's get away, out of this town,
everyone here is bringing me down.
I'm gonna get you, I'm gonna try,
I'll never let you out of my mind,
I'm sure you're not going to stay.
We gonna have better times.
We gonna have better times.
Titel: Bubble-Gum-Lied
Autor: Manfred Rockel
Datum: 04/2009
Kontakt: manfred-rockel@web.de
Bubble-Gum-Lied
Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum,
Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum
Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum,
Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum
Die wenigsten Leute heut verstehn,
mit Bubble Gum richtig umzugehn,
wie man das Zeug korrekt verwendet,
das wird in den folgenden Takten gesendet:
Die ganze Masse in den Mund,
Fanatiker nehmen ein ganzes Pfund,
dann erstmal richtig kaun
und dabei nicht zum Nachbarn schaun.
Ist die Masse dann so richtig weich
und der Geschmack nicht mehr so furchtbar reich,
wird die Zunge jetzt bereitgestellt
und die Spitze mit der Masse eingepellt,
die zunge drückt dann an die Zähne,
jetzt kommt der Trick, den ich erwähne:
bei leicht geöffnetem Bubble- Mund
bläst man vorsichtig die Blase rund.
Nicht jede Blase gibt einen Knall,
doch alle kleben am Kinn nach dem Fall,
dann ziehe man die Masse zurück
und versuche damit erneut sein Glück.
Und wer die größte Blase schafft,
verlässt als Sieger hier den Platz,
ansonsten geht man besser heim
und übt im stillen Kämmerlein.
Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum,
Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum
Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum,
Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum
Titel: Burnout
Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009
Kontakt: manfred-rockel@web.de
ich will die Lebensfeier,
ich will den ‚Ring of Fire’.
Als Herr meines Lebens (meiner Arbeit) fing ich an,
über die Jahre, an die Pflicht gewöhnt,
Optimismus, Zweifel stehen gleich an,
irgendwann wird mein Selbst (Bild) verhöhnt.
Als früher Gast steh ich meinen Mann,
was kann ich von mir noch verlangen?
Die Glut brennt nur noch nebenan,
wie kann ich Feuer wieder fangen?
Sie lassen mich mit Maulwurfsblick
Treiben in das Dunkel der Nacht,
da will ich nicht hin, ich will zurück,
ich muss zur Arbeit – mein Gott, ich bin aufgewacht.
Titel: Calm Return
Autor: Volker Fenslage
Datum: 03/2009
Kontakt: volkerfenslage@gmx.de
Calm Return
I caught you laughing on a bad joke, baby,
I move this trouble while you're moving all around,
I saw it all while waiting for the showdown,
and I don't know why.
You made it happen when the moon was going down,
you served the serpent with a light around your crown,
you kissed about a million whit doves coming,
and I don't know why.
Maybe we can do it all,
maybe you can hear this call.
I'm your companion in the land of confusion,
we are waiting for a calm return.
I saw your footprints walking up and down the wall,
I heard your voice yelling in the holy hall,
I kept you secret for a thousand years,
but I don't know why.
Whenever you fell right out of the sky,
the mission was revealed like an angel's cry,
right now it's time to catch your last breath, baby,
but I don't know why.
Maybe we can do it all,
maybe you can hear this call.
I'm your companion in the land of confusion,
we are waiting for a calm return.
Titel: Der Saurier ist los
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 03/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Der Saurier ist los
Der Saurier ist los, die Stadt gerät in Panik,
wie beim Untergang der Titanic.
Zuerst geht er in die Fußgängerzone,
bevor der Verkäufer aus dem Fenster springt, schreit er noch,
Ihre Größe haben wir gerade nichrt da.
Dann hat er Hunger, schaut beim Griechen rein
und fragt: Ist noch Salat da?
Die Bedienung empfiehlt ihm Gyros und kriegt zur Antwort:
Sie Idiot, ich bin doch Vegetarier.
Der Saurier ist los, die Stadt gerät in Panik,
es herrschen Zustände
wie beim Untergang der Titanic.
Als nächstes bei der Heiratsvermittlung,
der Mann am Schreibtisch kriegt sich nicht mehr ein,
er will 'ne Saurierfrau und blättert Kataloge,
sagt der Vermittler schließlich: Darf's auch Giraffe sein?
Der Saurier ist los, die Stadt gerät in Panik,
es herrschen Zustände
wie beim Untergang der Titanic.
Titel: Dich trifft der Blues
Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009
Kontakt: manfred-rockel@web.de
Wenn die Nacht, diese Nacht - und du bist allein -
überhaupt nicht zu Ende geht,
du suchst den Schlaf, du bist ganz schlaff,
und du weißt, was am nächsten Tag vor dir steht,
Wenn du morgens am Morgen – und du bist allein –
spürst, dass der Tag nichts bringt,
du gehst ins Bad, du spürst den Kopf,
und du hörst, wie die Stimme gegen dich singt,
Blues – akzeptiere ich das Angebot?
Blues – mein Begleiter in der Not?
Blues - mein Freund von Traurigkeit?
Ich nehme ihn an für diese Zeit.
Wenn der Nebel benebelt - und du steckst im Stau -
heute bist du wieder mal zu spät,
du fühlst dich down, ausgehebelt,
Und du fluchst, dass kein Hahn nach dir kräht,
Blues – ich akzeptier’ ich dein Angebot,
Blues – mein Begleiter in der Not,
Blues - mein Freund von Traurigkeit,
Ich nehme ihn an für diese Zeit.
Titel: Die dicke fette Linda
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 03/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Die dicke fette Linda steht normal
im Würstchenstand am Supermarkt,
Sie weiß nicht, was sie soll,
weiß nicht, wie's weitergeht,
sie wär auch gern ein bisschen stark,
und wenn ihr Typ kommt, möcht' sie gern mit ihm geh'n,
doch er merkt nichts, und lässt sie bei den Würstchen steh'n.
'n bisschen mehr Ketchup.
Die diche fette Linda geht normal
vom Würstchenstand direkt nach Haus,
Sie weiß nicht, was sie soll,
weiß nicht, wie's weitergeht,
sie ginge heute gern mal aus,
doch der Typ kommt nicht, er lässt sich gar nicht seh'n,
kommt erst am nächsten Tag, wieder nach Wurst ansteh'n.
Er will nur Ketchup, 'ne Wurst mit Ketchup, noch'n bisschen Ketchup, 'n bisschen mehr Ketchup.
Die dicke fette Linda steht immer noch
im Würstchenstand am Supermarkt,
sie weiß heut', was sie will,
und fühlt sich auch unheimlich stark.
und als ihr Typ kommt, holt sie die Ketchupkanone,
als er wieder Würstchen will, feuert sie volles Rohr.
volle Kanne Ketchup
und noch mehr Ketchup
Titel: Die Luft ist raus
Autor: Joachim S.
Datum: 03/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,
die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,
Jeden Tag dieselben Sachen, die jeder hat zu machen,
die Luft ist einfach raus.
Du musst dich waschen, föhnen, anziehen, sonst darfst du dich nicht seh’n lassen,
du musst ständig erfolgreich sein und darfst nichts und niemanden hassen.
So leben wir tagein, tagaus denselben Quatsch
Und unser Hirn wird dadurch richtig Matsch.
Auf der Arbeit gut gelaunt und abends immer noch aktiv,
wir haben das Leben stets im Griff, sind natürlich niemals passiv,
immer jung dynamisch und erfogreich.
Reich, das sind wir wahrlich nicht! Denn: Die Luft ist raus.
Die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,
die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,
Jeden Tag dieselben Sachen, die jeder hat zu machen,
die Luft ist einfach raus.
Ich möchte gerne mal wieder leben, mal wieder einfach aktiv sein,
mit Schwächen und Stärken leben in den Tag hinein,
möchte einfach mal den Gott, den lieben, seh’n,
nicht nur voller Angst im Leben steh’n, denn:
Die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,
die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,
Jeden Tag dieselben Sachen, die jeder hat zu machen,
die Luft ist einfach raus.
Titel: Die Nilpferddame Amanda
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 03/2009
Kontakt: info@textverleih.de
sitzt auf ihrer großen Veranda
vor ihrem kleinen Haus in Kairo am Nil
und denkt, dass sie wieder mal verreisen will.
Sie hat eine Tante Amalia,
und Alexandria liegt auch am Nil,
Amanda denkt, dass sie die wieder mal besuchen will.
Der Nil ist ein tiefer Fluss,
dass man schon sehr gut Schwimmen können muss,
wenn man bis Alexandria kommen will,
doch Amanda treibt gut mit der Strömung im Nil.
Amanda, Amanda hier, Amanda dort, AmanDaDa, Amanda fort.
Amanda ist nun bei Tante Amalia,
hat eine schöne Zeit in Alexandria,
doch Amanda will nicht zurück nach Kairo am Nil,
denn so weit gegen die Strömung zu schwimmen, ist ihr zu viel.
Amalia drängt nun zur Reise,
Amanda weint eine Träne ganz leise,
da sagt Amalia: Lass uns mal überlegen,
nach Kairo kommst du auch auf ganz anderen Wegen.
Amanda hat keinen Führerschein,
und die D-Zug-Tür ist auch viel zu klein,
da holt Amalia eine Riesenbadewanne hervor,
und der Trick ist ganz hinten der Außenbordmotor.
Amanda, Amanda hier, Amanda dort, AmanDaDa, Amanda fort
So tuckert Amanda nach Hause,
denkt: Das war eine tolle Sause.
Sie plant schon für das nächste Jahr:
Sie will wieder zu Tante Amalia nach Alexandria.
Amanda, Amanda hier, Amanda dort, AmanDaDa, Amanda fort
Titel: Die Trauben hängen hoch
Autor: Fritz Schöner
Datum: 04/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Die Trauben hängen hoch In Vorbereitung, erscheint hier demnächst
Titel: Die Zeit geht vorbei
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Die Zeit geht vorbei
Die Zeit geht vorbei, oje, bleib' doch steh'n,
bleib stehn, stehn, stehn, stehn, stehn,
die Zeit geht vorbei, oje, hör auf zu gehn.
Ich segle um die Welt mit eigener Hand,
ich steure mein Schiff von Land zu Land,
ich suche den Anfang und das Ende,
und ich siehe die Wellen als Zeitenwende.
Und ich gehe an Land wieder mal,
ich betrachte die Menschen in ihrem Tal,
ich such den Anfang und das Ende,
und ich sehe die Berge als Zeitenwende.
Die Zeit geht vorbei, oje, bleib' doch steh'n,
bleib stehn, stehn, stehn, stehn, stehn,
die Zeit geht vorbei, oje, hör auf zu gehn.
.
Titel: durch grauen schnee
Autorin: Christine Gribat
Datum: 04/2009
Kontakt: gribat@t-online.de
durch grauen schnee hindurch
höre ich chansons
und lasse mich nicht aufhalten davon
meinen flüggen gedanken
eine reise zu schenken...
und schon
sitzen wir bei rotwein und oliven am meer
am weiten
und der abend ist lau und
für den augenblick
unendlich
ich gehe am strand entlang
und habe
langes haar
und in der nacht
sehe ich die fernen sterne
funkeln
über mir
und ich streichel
sanft
mit meiner haut
über das ganze
universum
Titel: Ein paar Tage an der See
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 04/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Ein paar Tage an der See
Ein paar Tage an der See,
Sonne auf den kleinen Zeh,
und auf meinen Bauch -
scheint sie auch.
Mama packt die Tasche aus,
ich hol' meine Schüppe raus,
es gibt so viel Sand -
hier am Strand.
Dann geh' ich zum Wasser hin,
Mama passt auf, wo ich bin,
und ich merke, das -
Waser ist nass.
Dann merk' ich meinen Magen,
könnte jetzt Pommes Frittes vertragen,
esse in der Not -
Butterbrot.
Mama schmiert den Rücken ein,
Sonnenbrand muss nicht sein,
da ein weißer Fleck -
Möwendreck.
Titel: Ein Unfall
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 04/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Ein Unfall
Gestern habe ich einen Unfall gesehen:
Ein Mädchen wollte über die Straße gehen,
sie träumte ein wenig und passte nicht auf,
ein schnelles Auto kam gerade die Straße herauf,
der Fahrer bremste plötzlich, doch nicht schnell genug,
das Mädchen knallte gegen die Seite...,
bevor es auf den Boden aufschlug.
Gestern habe ich einen Unfall gesehen:
Das Mädchen wollte sofort wieder stehen,
dann sah sie ihr Knie, es blutete ziemlich,
erst schrie sie, und dann weinte sie erbärmlich,
der Fahrer stieg aus, sah das blutende Knie,
er rannte zu ihr, hielt sie fest...
und tröstete sie.
Gestern habe ich einen Unfall gesehen:
Immer mehr Leute blieben stehen,
dann kam der Unfallwagen mit Martinshorn,
sie luden das Mädchen ein und brausten davon,
die Polizei kam auch und machte einen Bericht,
sie fragten nach Zeugen... ,
aber ich meldete mich nicht.
Gestern habe ich einen Unfall gesehen:
Ich hoffe, mir wird so etwas nie geschehen,
heut' las mir die Mutter aus der Zeitung heraus,
das Mädchen war nur leicht verletzt uns konnte nach Haus',
ich bin jetzt beruhigt, aber es war doch schwer,
und ich denk' im Verkehr...,
da träum ich nicht mehr.
Titel: End of Time
Autor: Volker Fenslage
Datum: 03/2009
Kontakt: volkerfenslage@gmx.de
in Vorbereitung
Titel: Es gibt vier Jahreszeiten
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 04/2009
Kontakt: info@textverleih.de
in Vorbereitung, erscheint hier demnächst
Titel: Face in the crowd
Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009
Kontakt: manfred-rockel@web.de
I saw her face in the crowd,
I saw her face, she was new in town,
wanted to know where she was from,
wanted to ask but she had gone.
I cannot forget about the smile in her face,
I cannot forget, I am looking for a trace.
The other day I saw her again,
I told my story and I asked: when?
She said she wouldn’t stay for long,
starting something new would be wrong.
was trying to unfold her.
I cannot forget about the smile in her face,
I cannot forget about the smile in her face.
And then she left - face in the crowd,
I saw her twice - face in the crowd,
she said goodbye - face in the crowd,
Her smile and her eyes - face in the crowd,
was trying to unfold her.
I cannot forget about the smile in her face,
And if you saw her eyes – no solution to this case.
No solution
Titel: Forever After
Autor: Volker Fenslage
Datum: 03/2009
Kontakt: volkerfenslage@gmx.de
Forever After
Too much of nothing can make a poor man cry,
too much of everything can make a rich man sigh,
I will discover, I will take care,
I will ignore the things I may bear,
You can take over, you show thw way,
you say the things that I couldn't say.
For this is morning
and it's a brand new day.
Surrounded by sorrows I am moving all along,
and I'm travelling by counting all my days
back to number one,
to turn future into past - forever after, forever after.
Some tears flow in sorrows, in loss and great despair,
some tears are running down for joy, the gift of life's so fair,
this is no ending, the time isn't right
for taking or leaving, raising a fight,
it's a beginning of something new,
a light out of darkness in the midnight dew.
For this is morning
and it's a brand new day.
Surrounded by sorrows I am moving all along,
and I'm travelling by counting all my days
back to number one,
to turn future into past - forever after, forever after.
Like a leaf in the wind we are moving down to
mother earth with arms wide open,
the sky clears up while we are becoming
one with the ground.
Titel: Fleisch-Skandal
Autor: Manfred Rockel
Datum: 04/2009
Kontakt: manfred-rockel@web.de
Fleisch-Skandal
Massen bewegen sich auf und ab,
jeder Schritt bringt sein Fett auf Trab,
sie sieht an seiner Garderobe,
sie braucht keine Gewebeprobe.
Traumfigur ist gar nicht sein Ziel,
ein wenig weniger wär viel.
Jeden morgen kriegt er knüppeldick
die Sünden des Abends zuvor zurück,
als Fleischkontolle dient die Waage,
er ist ungenießbar dieser Tage.
Haltbarkeitsdatum überschritten,
sie hasst seine Hängetitten.
Die Frau spricht von seinem Fleischskandal,
es drückt und zwickt auf jeden Fall,
es hängt hinüber fast überall,
sie wartet noch ab - ein letztes Mal.
Titel: Flieger vor dem Fall
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Flieger vor dem Fall
Ich bin der Powertiger,
der alle Mauern sprengt,
ich bin der kühle Typ -
der sein Fell versengt.
Ich bin die Sex-Machine
mit dem großen Knall,
ich bin die Sex-Machine -
nach dem Stromausfall.
Ich bin der Supermann
mit dem Glitzerlack,
der große Sprüche klopft -
und kleine Brötchen backt.
Ich bin die Ewigkeit,
so ruft der große Geist,
ich wüsste nur noch gern -
wie der Anfang heißt.
Und eine Nummer kleiner,
wär das noch dein Fall?
ich grüße dich -
bis zum nächsten Mal.
Ich bin der Glieger vor dem Fall,
Rakete vor dem Knall,
Träumer ohne Not,
sonst alles im Lot.
Titel: frühjahrsputz
Autorin: Christine Gribat
Datum: 04/2009
Kontakt: gribat@t-online.de
frühjahrsputz
mich an des gehen gewöhnen
nicht an das zögern
den anspruch aufgeben
halten zu wollen
was schon verloren ist
erkennen
was wichtig ist
und was alt
trennung
als chance sehen lernen
die angst
vor
verlust
verlieren
und auf einmal
wird es leicht in mir
ich spüre neuen raum
der mit neuen farben ausgefüllt werden will
ich werde öfter in mir reinigen
nicht mit harten mitteln
um flecken zu entfernen
sondern mit einem weichen tuch
und was sich nicht sanft lösen lässt
überlasse ich
dem wind der zeit:
ich will mir nicht mehr wehtun
Titel: Grufti-Blues (Rote Thermoskanne)
Autor: Lothar Dadalos
Datum: 03/2009
Kontakt: info@textverleih.de
Grufti- Blues (Rote Thermoskanne)
Wir sind hier im crema Krematorium
in der traurigen Trauerhalle,
ein Menschenleben ist wieder um,
dort steht der Sarg, die Menschenfalle.
Wir sind hier im crema Krematorium,
es trauern die Tristen im engen Saale,
die Trauergemeinde ist jetzt stumm,
die Orgel ertönt jetzt zum ersten Male.
Wir sind hier im crema Krematorium
drei Streicher streichen heut zusätzlich
auch sonst recht viel Brimborium
der Tote war bekannt und auch noch mächtig.
der Sarg ruht still vor der Niederfahrt
hinunter in die heiße Kammer
der Tote ist noch aufgebahrt
viel Trauer und auch Gejammer
der Pastor predigt von Tod und Leben
die Streicher sitzen ganz eng da oben
die Musik soll dem Toten das letzte geben
ein Geiger führt aus weit den Bogen
er trifft den Schalter neben dem Licht
der Sarg bewegt sich sinkt langsam hinab
weit vor der Zeit das gibt es nicht
Bestürzung auch Schmunzeln was geht da ab
keiner kann richtig und klar noch denken
Starre und lähmende Ratlosigkeit
der Geiger will das Schicksal wieder umlenken
der fatale Schalter ist ja nicht weit
tatsächlich bewegt sich der Sarg nun wieder nach oben
im Wirrwarr der Kränze steigt er zum alten Platz empor
sie hoffen die Krise sei nun endlich behoben
doch es steht nur das nächste Desaster bevor
wir sind hier im crema Krematorium
und das war dann die finale Panne
und darauf steht ein Stück
eine rote Thermoskanne
Titel: frühjahrsputz
Autorin: Christine Gribat
Datum: 04/2009
Kontakt: gribat@t-online.de
frühjahrsputz
mich an das gehen gewöhnen
nicht an das zögern
den anspruch aufgeben
halten zu wollen
was schon verloren ist
erkennen
was wichtig ist
und was alt
trennung
als chance sehen lernen
die angst
vor
verlust
verlieren
und auf einmal
wird es leicht in mir
ich spüre neuen raum
der mit neuen farben ausgefüllt werden will
ich werde öfter in mir reinigen
nicht mit harten mitteln
um flecken zu entfernen
sondern mit einem weichen tuch
und was sich nicht sanft lösen lässt
überlasse ich
dem wind der zeit:
ich will mir nicht mehr wehtun